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15. Juli 2016

Susan Beth Pfeffer - Die letzten Überlebenden 03 - Das Leben, das uns bleibt


Der Überlebenskampf geht weiter...




Autorin: Susan Beth Pfeffer
Titel: Die letzten Überlebenden 03 - Das Leben, das uns bleibt
Originaltitel: This World We Live In
Erscheinungsdatum: 24.07.2012
Verlag/Quelle: Carlsen
Seiten: 272
Preis: 16,90€
ISBN: 978-3-551-31203-7
Homepage: Susan Beth Pfeffer

Susan Beth Pfeffer wollte schon in der ersten Klasse Schriftstellerin werden und ist sehr glücklich, dass es geklappt hat. "Die Welt, wie wir sie kannten" erscheint als erstes ihrer Bücher auf Deutsch. Susan Beth Pfeffer liebt Eislaufen, Kino und ungesundes Essen. Sie lebt mit ihren beiden Katzen Emily und Alexander in Middletown, New York.


Wie das Leben vor der Katastrophe war, daran kann sich Miranda kaum noch erinnern. Eine vollständige Familie, genug zu essen, eine funktionierende Heizung - es scheint ewig her zu sein. Fast alle ihre Freunde und Verwandten haben den Ort verlassen oder sind gestorben. Nur wenn es ums Essen geht, sitzen plötzlich viel zu viele Leute am Tisch.
Die Rationen sind winzig, nie ist genug da.
Doch eines Tages steht Mirandas Vater vor der Tür. Mit seiner Freundin und einem Baby. Und einem Jungen, den Miranda noch nie gesehen hat. Plötzlich ist die Hoffnung zurück.
Ich zittere,aber ich weiß nicht,ob es daran liegt,dass gerade etwas Seltsames passiert,an dem,was ich geträumt habe,oder nur daran,dass ich in der Küche bin,weit weg vom warmen Ofen.
Wir treffen im dritten Teil der Trilogie Miranda und ihrer Familie wieder. Bei ihnen hat sich so manches geändert. Sie kämpfen immer noch ums nackte Überleben. Da hilft es auch nicht als Matthew plötzlich mit … vom Angeln wieder kommt. Das macht ihre Situation wieder etwas schlechter. Als dann plötzlich Mirandas Vater mit Anhang wieder auftaucht ist das Chaos komplett.

So, der letzte Teil(was eigentlich nicht stimmt, da es noch einen vierten Teil gibt, der aber von Carlsen nicht herausgegeben wurde)der Trilogie hat mir etwas besser als der zweite Teil gefallen. Aber nur etwas. Auch hier gab es so einige Situationen wo ich dachte …Hallo, geht’s noch?
Miranda hat sich zu einer relativ starken Persönlichkeit entwickelt. Sie hat zwar noch so manche schwächen, aber sie ist ja erst siebzehn. Was man von Matthew nicht behaupten kann. Ich finde er hat sich eher negativ entwickelt. Im ersten Teil war er noch ein starker Charakter, aber hier fand ich in eher schwach und egoistisch. Wir treffen hier auch wieder auf Alex, der von Selbstzweifel geplagt versucht für sich und seine Schwester ein neues zu Hause zu finden. Er ist eigentlich immer noch so wie im zweiten Teil, was an sich nicht schlecht ist, er aber trotzdem manchmal nervt. Er hält immer noch an seinem ‘‘Glauben‘‘ fest. Manches in diesem Buch ist wirklich sehr traurig und dramatisch. Ich musste manchmal richtig schlucken. Das Setting und die Ereignisse die hier passieren, sind der Autorin wieder sehr gut gelungen. Auch wenn hier der ‘‘Glaube‘‘ wieder eine Rolle spielt ,ist er doch nicht so stark vertreten wie im zweiten Teil. Was mich am diesem Buch aber etwas gestört hat ist ,das es hier nicht mal eine kleine Erwähnung von Alex zweiter Schwester gibt. Auch das eher etwas schnelle Ende hat mehr Fragen offen gelassen als beantwortet. Ich weiß nicht ob der vierte Teil einige davon beantwortet. Ich werde aber erstmals davon absehen ihn mir auf Englisch zu holen. Für mich ist die Reihe mit den dritten Teil zu ende.

Susan Beth Pfeffer - Die letzten Überlebenden 02 - Die Verlorenen von New York


Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt...



Autorin: Susan Beth Pfeffer
Titel: Die letzten Überlebenden 02 - Die Verlorenen von New York
Originaltitel: The Dead and the Gone
Erscheinungsdatum: 21.03.2011
Verlag/Quelle: Carlsen
Seiten: 352
Preis: 16,90€
ISBN: 978-3-551-31203-7
Homepage: Susan Beth Pfeffer

Susan Beth Pfeffer wollte schon in der ersten Klasse Schriftstellerin werden und ist sehr glücklich, dass es geklappt hat. "Die Welt, wie wir sie kannten" erscheint als erstes ihrer Bücher auf Deutsch. Susan Beth Pfeffer liebt Eislaufen, Kino und ungesundes Essen. Sie lebt mit ihren beiden Katzen Emily und Alexander in Middletown, New York.
Seit der Mond aus seiner Umlaufbahn verschoben wurde, geht es in New York ums nackte Überleben. In den Hochhäusern brennt kein Licht mehr, kaputte Autos verstopfen die Kreuzungen, Plünderer ziehen durch die Straßen. Die Stadt ist eine Insel der Armen geworden – wer konnte, hat sie längst verlassen. Verzweifelt kümmert sich Alex um seine Schwestern Briana und Julie. Doch eine Frage wagt er nicht zu stellen: Was ist, wenn ihre seit Wochen vermissten Eltern nie zurückkehren?
In dem Moment, als sich die Welt wie er sie kannte, für immer verändern sollte, stand Alex Morales bei Joey's Pizza hinter dem Tresen und schnitt eine Spinat-Pesto-Pizza in acht ungefähr gleich große Stücke.
Ich fand es richtig schwierig über dieses Buch eine Rezension zu schreiben.
Es ist eigentlich recht gut.
Alex ist ein relativ starker Charakter. Was man am Anfang des Buches nicht so sehen könnte.
Er versucht alles um seine zwei Schwestern zu retten. Manchmal muss er sogar etwas tun was gegen alles spricht voran er glaubt. Da kommen wir auch schon zu meinem größtem Problem an diesem Buch.''Glauben''.In diesem Buch ist der Glaube ein zentrales Thema. Ich weiß nicht ob die Autorin selber gläubig ist, aber dieses Buch war mir doch zu extrem auf Religion aufgebaut.
Was an Sicht nicht schlecht war, aber wirklich, die Welt geht unter aber keine Angst ''Gott'' wird es schon richten???Das war mir dann doch an einigen Stellen zu viel.
Was die weiter Entwicklung der Charaktere betrifft, man könnte sagen sie entwickeln sich im Laufe des Buches, aber das gilt nicht für alle. Alex und seine Schwester Julie machen eine wie ich finde positive Entwicklung durch. Was man von ihrer Schwester Briana nicht so sagen kann. Lest das Buch dann wisst ihr was ich meine. Auch was mich an Alex so gestört hat war, das er am Anfang wie ein kleiner Macho rüber kam. Vielleicht lag es daran wie er erzogen wurde. Die Frauen gehören in die Küche und müssen die Wohnung sauber halten. Das ist ja sowas von...
Auch das Ende fand ich etwas abrupt. Ich hätte gerne gewusst wie es mit Alex weiter geht. Und ob sie aus New York heraus kommen. Es hat mich schon so einiges an diesem Buch gestört. Aber der Schreibstil der Autorin hat mich doch davon abgehalten dieses Buch nur zwei Sterne zu geben. Was bei mir wirklich sehr selten vor kommt.Trotz all dieser schwächen habe ich das Buch doch gerne gelesen den die Settings und Erlebnisse waren wieder sehr gut beschrieben.

13. Juli 2016

Susan Beth Pfeffer - Die letzten Überlebenden 01 - Die Welt, wie wir sie kannten


Ein Kampf ums überleben beginnt...



Autorin: Susan Beth Pfeffer
Titel: Die letzten Überlebenden 01 - Die Welt, wie wir sie kannten
Originaltitel: Life as we knew it
Erscheinungsdatum: 18.02.2010
Verlag/Quelle: Carlsen
Seiten: 416
Preis: 16,90€
ISBN: 978-3-551-31203-7
Homepage: Susan Beth Pfeffer

Susan Beth Pfeffer wollte schon in der ersten Klasse Schriftstellerin werden und ist sehr glücklich, dass es geklappt hat. "Die Welt, wie wir sie kannten" erscheint als erstes ihrer Bücher auf Deutsch. Susan Beth Pfeffer liebt Eislaufen, Kino und ungesundes Essen. Sie lebt mit ihren beiden Katzen Emily und Alexander in Middletown, New York.
Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Nachbarschaft, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dadurch wird der Mond unerwartet aus seiner Umlaufbahn geworfen und die Welt gerät über Nacht aus den Fugen: Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die Zivilisation. Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass gerade jetzt die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.
 Lisa ist Schwanger.
Miranda beobachtet zusammen mit ihrer Familie wie ein Asteroid auf dem Mond trifft. Das wird zuerst gefeiert, bald darauf wird aber allen schnell klar dass es zur Katastrophe gekommen ist. Der Mond ist aus seiner Umlaufbahn geworfen worden und damit der Erde viel zu nahe. Katastrophen bahnen sich an und jeder stellt sich jetzt die frage, ob sie es Überleben werden.

Miranda ist ein typisches 16 jähriges Mädchen. Manchmal egoistisch, nerv tötend oder einfach gesagt, halt Teenager. Was es ihr nicht gerade einfach macht plötzlich auf alles verzichten zu müssen. Sie versteht es manchmal nicht, warum es plötzlich nicht mehr genügend zu Essen gibt. Einige ihrer Entscheidungen sind manchmal so egoistisch, das ich mir öfters wünschte ins Buch greifen zu können und sie zu schütteln. Aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich doch zu einem starken Charakter der zwar zum Teil immer noch nicht ganz fassen kann was mit ihnen allen passiert, aber dennoch dazu beiträgt das ihre Familie überlebt. Genau wie Miranda machen auch ihre Familienmitglieder einige Entwicklungen durch die ihnen dabei hilft alles zu überleben.
Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und einfach zu lesen. Das Buch ist aus der Perspektive von Miranda als Tagebucheinträge geschrieben. Die ganzen Settings und Ereignisse werden sehr gut von der Autorin beschrieben. Manchmal so gut, so das ich hoffe das so etwas niemals uns passiert. Jedenfalls sehe ich den Mond jetzt mit ganz anderen Augen.;)